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| Mannheimer Morgen | ||
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Abschrift:
| Der Geschmack der "MM"
- Leser gab den Ausschlag Gestern Abend in der Kunsthalle: Prämierung der "Anzeige des Jahres" durch den "Mannheimer Morgen" Nicht irgend eine Jury, sondern die Leser haben entschieden - und gestern Abend wurde das Geheimnis gelüftet: Der "Mannheimer Morgen" prämierte bei einer stil- und effektvollen Veranstaltung mit zahlreichen Kunden in der Kunsthalle die "Anzeige des Jahres" 2000 sowie die zwölf Monatssieger. "Wir haben hier außerordentlich viel kreatives in kreativer Umgebung gesehen", zeigten sich "MM-Aufsichtsratsvorsitzender Professor Doktor Norbert Loos "beeindruckt von der Ideen-vielfalt", als er mit Anzeigenleiter Gerhard Haeberle den Siegern die Preise überreichte. Den goldenen Award durften Roland Richter von C & A sowie Astrid Möller der Agentur "Open mind Communication" entgegen nehmen - für die von vielen bewunderte Anzeige "Babys erster Sommer" mit vielen glücklich strahlenden Kleinkindergesichtern. Als es um den zwei-ten Preis ging, war Horst Engelhardt "einigermaßen sprachlos": Die Leser hatten sein im Dezember erschienenes, von Anita Bücher gemaltes Inserat zur Schließung seines Teppichhauses mit dem Titel "Ende gut, alles gut" als Monatssieger Dezember gekürt und in der Jahreswertung auf den zweiten Platz gesetzt. Den bronzenen Award nahm MVV-Vorstandssprecher Roland Hartung aus der Hand von Professor Loos entgegen - für die Anzeige, mit der die MVV der von ihr gesponserten Kanutin Birgit Fischer zum Olympiagold gratulierte. Roland Hartung entschied sofort: "Den Award wird Birgit Fischer bekommen" und dankte den "MM"-Lesern für die Wahl. "Die Abstimmung der Leser zeigt die Vorteile der Tageszeitung: hohe Glaubwürdigkeit, direkte und schnelle Kommunikation", hob "MM"-Geschäftsführer Dr. Björn Jansen hervor. Während viele vor dem Jahreswechsel 1999/2000 noch "teilweise hysterische Computerpanik" verbreitet hätten und der Ablösung der Tageszeitung durch Internet und Cyberworld das Wort geredet hätten, habe sich die Tageszeitung als nach wie vor äußerst lebendiges Medium erwiesen. Der Wettbewerb zeigte auch, dass die Tageszeitung ein hervorragendes Spielfeld für kreative Entwürfe ebenso wie eine schnelle, aktuelle Botschaft sein könnte. (Quelle: Mannheimer Morgen, 18.Mai.2001) |
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